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Menschenrechte - Ein Fahrzeug für SOLOsNO!

"Jetzt geht noch mehr!"

 

Die Mitarbeiterinnen des Projekts SOLOsNO! - zwei Psychologinnen und eine Sozialarbeiterin - leisten in der Region Bajo Lempa Krisenintervention. Sie bieten psychologische Hilfen für von der Repression des Ausnahmezustandes betroffene Kinder und ggf. weitere Angehörige. In besonders schwerwiegenden Fällen unterstützen sie mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln, organisieren auch juristische Unterstützung. 

Sie suchen Kinder in den abgelegenen Dörfern auf, begleiten sie zu Arztterminen, nehmen gemeinsam mit ihnen behördliche Termine wahr und unterstützen den Transport von Lebensmittelpaketen für unschuldig inhaftierte Angehörige in den oft vielen Stunden entfernten Gefängnissen...

Ohne ein "eigenes" geländetaugliches Fahrzeug war das alles bisher nur sehr bedingt möglich.

 

Initiiert wurde SOLOsNO! zusammen mit dem Comité de Familiares Victimas del Bajo Lempa. Dank einer großzügigen Spende an die Flüchtlingshilfe Mittelamerika und mit der Unterstützung von Adveniat, dem Lateinamerika-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, kann das insgesamt 26.000 Euro teure geländetaugliche Fahrzeug nun finanziert werden. Für Kraftstoff und weitere Betriebskosten ist das Projekt aber weiterhin auf Spenden angewiesen.

Spendenbutton

 

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"Die Unterentwicklung ist keine Phase der Entwicklung, sondern ihre Folge. Die Unterentwicklung in Lateinamerika ist die Folge der Entwicklung anderer, die sie weiterhin fördert."

Eduardo Galeano (1940-2015, Montevideo / Uruguay)

Die offenen Adern Lateinamerikas im Vorwort zur 8. Ausgabe, 1980